Prokon: Offen und ehrlich - Der Bericht von einem Besuch
Am Montag, 27.01., erreichten wir gegen 13:00 die Prokonzentrale. Nach einem sehr herzlichem Empfang durch Bianca Berndt-Gronau stellte man uns sogleich ein geräumiges Büro zur Verfügung.
Programmpunkte am Montag waren:
- Nachbesprechung der eben zu Ende gegangenen internen Mitarbeiterversammlung (dafür übergab man uns einen Datenträger als Bild und Tondokument)- Problematik Prokonstromkunden-Kündigungen durch Netzbetreiber - Verhalten der Stromkunden - Entwicklung eines Anschreibens an Stromkunden seitens Prokon, um die angespannte Situation zu entschärfen.
Programmpunkte Dienstag, 28.01.
- Intensives Gespräch mit dem Insolvenzverwalter, Herrn Dr. Penzlin, und dem Insolvenzberater, Herrn Denkhaus. Hier lag der Schwerpunkt bei den Aufgaben des Gläubigerausschusses und wie die Kriterien zur Besetzung sind.
- Erarbeiten und schriftliche Fixierung des Entwurfs von neuen Prokongenussrechtsbedingungen.
Programmpunkte Mittwoch, 29.01.
- Einrichten einer Arbeitsgruppe von Prokonmitarbeitern, die Emails von FvP bearbeiten.
- Planung einer möglichen Plattform: Anleger helfen Anlegern. Die Sorge um die Anleger, die wirklich in Not geraten durch die Auszahlungssperre, war bei allen sehr groß.
Programm Donnerstag, 30.01.
- Gespräche mit Prokonmitarbeitern (Sorge/Ängste/Nöte) Zusage von uns: Wir im Namen aller FvP stehen Euch in dieser schweren Zeit mit Rat und Tat zur Seite nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark.“ C. Rodbertus ermutigt seine Mitarbeiter immer wieder mit: „Alles wird gut.“
Unser besonderer Dank gilt der Geschäftsleitung sowie allen Mitarbeitern für offenen und ehrlichen Umgang. Nichts wurde vor uns verborgen - für uns ein praktischer Beweis der Glaubwürdigkeit von Prokon.
Nicht unerwähnt bleiben sollte die sehr gute Prokonkantine. Gutes Essen hält eben Leib und Seele zusammen.
Gabi u. Alfons SATTLER, Schernfeld am 31. Januar 2014